Unser Leistungsspektrum
Hier finden Sie einen Überblick der angebotenen Leistungen.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich selbstverständlich bei uns melden und einen Termin vereinbaren.
Impfen Pfullingen | Seit 2021 impfen wir gegen das Coronavirus, zudem sind wir seit April 2022 Corona-Schwerpunktpraxis. Wir verwenden hauptsächlich die mRNA Impfstoffe von Biontech oder Moderna. Bitte vereinbaren Sie bei Bedarf einen Impftermin. Den Aufklärungsbogen sowie die Einverständnisserklärung können Sie in unserer Downloadrubrik herunterladen und unterschrieben mitbringen. Sollten Sie Fragen haben vereinbaren Sie bitte einen persönlichen oder telefonischen Gesprächstermin.
Laboranalysen liefern bei vielen Krankheiten wichtige Informationen. Mithilfe unseres Vertragslabors, besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von Blutwerten zu bestimmen.
Die wichtigsten Routineparameter sind Untersuchungen der Blutzellen (Blutbild), des Blutzuckers, des Cholesterinspiegels, der Blutgerinnung, sowie der Schilddrüsen-, Leber- und Nierenwerte. Ebenfalls durchgeführt werden HIV-Tests, sowie Urinproben und Stuhluntersuchungen.
Welche Laborwerte bei Beschwerden oder im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bestimmt werden sollen, wird jeweils im Rahmen einer ärztlichen Beratung individuell festgelegt.
Mit dem EKG (Elektrokardiogramm) wird die natürliche elektrische Aktivität des Herzens dargestellt. Es können die Herzfrequenz und der Lagetyp bestimmt werden. Das EKG liefert Hinweise zur Diagnose eines Herzinfarktes, einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis), einer Herzbeutelentzündung (Perikarditis) und Nebenwirkungen von Medikamenten. Teilweise können auch Schädigungen des Herzens durch Bluthochdruck relativ früh nachgewiesen werden.
Der Bluthochdruck (Arterieller Hypertonus) gehört zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten. Eine frühzeitige Diagnose und intensive Verlaufskontrolle sind entscheidend zur Vermeidung von Komplikationen bei erhöhtem Blutdruck. Die einmalige Blutdruckmessung in der Praxis ist meist nicht ausreichend, da viele Patientinnen und Patienten gerade in der Sprechstunde einen höheren Blutdruck haben als unter normalen Alltagsbedingungen.
Eine sichere Methode zur Diagnose einer arteriellen Hypertonie, sowie zur Überprüfung von medikamentösen Therapien, ist die Langzeit-Blutdruckmessung. Hierbei wird eine Blutdruckmanschette am Oberarm angelegt und ein kleines, tragbares Messgerät zeichnet in regelmäßigen Abständen über ca. 24 Stunden die Werte auf.
Die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) ist ein Verfahren zur Messung des Lungen- und Atemvolumens und zur Beurteilung der Luftflussgeschwindigkeit. Die Spirometrie dient zur Erkennung und Therapieüberwachung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Bei der Untersuchung wird durch ein Röhrchen in ein Mess-System ein- und ausgeatmet, dabei werden Atemmanöver nach Anleitung durchgeführt.
Langzeitbehandlung chronisch kranker Patienten im Rahmen des DMP (= Disease Management-Programm) für Diabetes mellitus,koronare Herzerkrankung (KHK), chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale
Eine Gesundheitsuntersuchung (Check Up 35) dient dazu möglichst frühzeitig Krankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Gefäßverkalkung und Krebs zu erkennen. Zunächst erfolgt eine Nüchtern-Blutentnahme zur Bestimmung des Blutzucker- und des Gesamtcholesterinspiegels sowie eine Urinprobe. Weiterhin wird die aktuelle Körpergröße und das Körpergewicht erfasst und der Blutdruck gemessen.
Kern des Gesundheits-Checks ist eine umfangreiche körperliche Untersuchung bei der auch nach bekannten familiären Erkrankungen gefragt wird. Im Anschluss können ggf. therapeutische Maßnahmen und Veränderungen besprochen werden. Die Krankenkassen übernehmen ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre die Kosten für die Gesundheitsuntersuchung.
- („Check up“) ab 35 Jahren – („Check up“) zwischen 18 und 34 Jahren einmalig
- Krebsvorsorge für Männer ab 45 Jahren jährlich
- Stuhltest auf verstecktes Blut im Rahmen der Krebsvorsorge
- Screening auf Bauchaortenaneurysma für Männer ab 65 Jahren einmalig
- Beratung Vorsorge-Darmspiegelung ab 50 (Männer) bzw. 55 (Frauen) Jahren
Bei dieser Vorsorge wird das individuelle Risiko an Hautkrebs zu erkranken ermittelt. Bei Versicherten ab 35 Jahren kann zu Lasten der Krankenversicherung im Zwei-Jahres-Rhythmus die gesamte Haut untersucht werden. Wird beim Hautkrebsscreening eine verdächtige Hautstelle entdeckt, erfolgt die Überweisung zum Dermatologen, der danach die eventuell notwendige Therapie einleitet.
Die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) ist eine schmerzfreie Methode zur Kontrolle der inneren Organe.
Dabei werden die Strukturen des Körpers durch Ultraschallwellen bildlich dargestellt.
Herr Dr. Trumpp bietet Ultraschall der Bauchorgane und der Schilddrüse an.
Die präoperative Diagnostik wird vor einer geplanten Operation durchgeführt, um den Gesundheitszustand des Patienten zu überprüfen und die Operationsfähigkeit zu attestieren. Hierzu erhalten sie immer eine Überweisung des Arztes, welcher eine Operation bei Ihnen plant.
Hausbesuche (nur nach vorheriger telefonischer Absprache und in medizinisch dringlichen Fällen)
Beim Aufenthalt in tropischen Ländern wird der Körper durch andere klimatische Bedingungen, ungewohnte Nahrungsmittel und die Zeitumstellung herausgefordert. Schwangere Frauen, Kinder, aber auch chronisch Kranke oder ältere Menschen sind dabei besonders gefährdet. Cholera, Dengue-Fieber, Gelbfieber, Hepatitis, Malaria, Meningitis, Typhus und Tollwut sind Infektionskrankheiten, die bei Auslandsreisen durch verunreinigtes Wasser, Insektenstiche oder Tierbisse übertragen werden können. Bei der reisemedizinischen Beratung wird festgestellt, ob der Impfstatus für die Zielregion ausreichend ist oder Ergänzungen notwendig sind.
Schutzimpfungen dienen zur Prophylaxe vor Infektionskrankheiten. Von der Ständigen Impfkommission sind u.a. folgende Impfungen innerhalb Deutschlands empfohlen: Tetanus, Kinderlähmung (Poliomyelitis), Diphterie, Masern, Mumps, Röteln und Keuchhusten (Pertussis). Dazu kommen die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) für Mädchen und junge Frauen zwischen 12 und 17, bei besonderer Exposition gegenüber Zecken die Impfung gegen FSME und die jährliche Impfung gegen Grippe (Influenza).
Ab 60 Jahren besteht die Möglichkeit zur Impfung gegen verschiedene Stämme der Pneumokokken (Lungenentzündungserreger) sowie gegen die Erreger des Herpes Zoster Virus (Gürtelrose) zu impfen. Diese Standardimpfungen werden von den Krankenkassen als Präventivleistung übernommen. Andere für Auslandsreisen notwendige Impfungen müssen privat bezahlt werden, einige Krankenkassen erstatten aber im Nachhinein diese Kosten.
Die Ozon-Sauerstoff-Therapie ist eine Eigenbluttherapie, bei der das Blut vor der Injektion mit einer Ozon-Sauerstoffmischung aktiviert wird. Ozon ist eine Verbindung aus drei Sauerstoffatomen. Der Sauerstoff der Luft besteht nur aus zwei Atomen. In den oberen Luftschichten wird Ozon auf natürlichem Wege gebildet. Es schützt uns vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne. In den unteren Luftschichten entsteht das Gas aufgrund der Luftverschmutzung. Hier ist es unerwünscht, weil es Schleimhäute und Atemwege reizt. Ozon hat aber auch desinfizierende Eigenschaften, weshalb es zum Beispiel zur Trinkwasseraufbereitung benutzt wird.
In der Medizin nutzt man die Ozontherapie zur Aktivierung des Stoffwechsels der roten Blutkörperchen, was zu einer verbesserten Sauerstoffabgabe führt zur Aktivierung der Immunzellen durch Freisetzung von körpereigenen Zytokinen wie Interferone und Interleukine zur Aktivierung der körpereigenen Antioxidantien und Radikalfänger
Regeneration und Revitalisierung:
Die Ozontherapie kann so zur Regeneration und Revitalisierung des Körpers eingesetzt werden. Weitere Anwendungsgebiete der Ozontherapie sind:
- infizierte und schlecht heilende Wunden
- Durchblutungsstörungen
- allgemeine Immunschwäche
- chronische Entzündungen wie Hepatitis B und C
- chronische Erkrankungen wie chronischer Muskelschmerz, Arthrose sowie rheumatische Erkrankungen und entzündliche Darmerkrankungen
Bei der Ozon-Therapie wird das Blut des Patienten mit einer genau definierten Ozonmenge versetzt. Das Ozon ist so bemessen, dass es vollständig mit den roten und weißen Blutkörperchen reagiert und deren Stoffwechsel aktiviert. Das Ozon wird dabei abgebaut und der Sauerstoff entweicht durch Ausperlen. Anschließend wird das aktivierte Eigenblut dem Patienten über eine Tropfinfusion wieder zugeführt. Das injizierte Blut enthält bei der Injektion keine freien Sauerstoff- oder Ozon-Moleküle mehr.
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Die Erkrankung kann nicht mehr geheilt werden. Die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Krankheitsbeschwerden, psychischen, sozialen und spirituellen Problemen treten in den Vordergrund.
Palliativmedizin umfasst die Behandlung und Betreuung von Patienten und deren Angehörige. Palliativmedizin ist interdisziplinär und multiprofessionell, d.h. die verschiedenen Berufsgruppen und Fachrichtungen in der medizinischen Versorgung arbeiten im Team miteinander. Palliativmedizin bejaht das Leben und akzeptiert das Sterben als normalen Prozess. Sie will den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern.
Ziel in der Palliativmedizin ist der Erhalt der bestmöglichen Lebensqualität bis zum Tod. Das bedeutet für uns, die Lebensqualität durch eine Veränderung der aktuellen Situation zu verbessern und Unterstützung bei der Bewältigung belastender Beschwerden und Behinderungen zu geben.
Im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung werden häufige psychische Störungen in der Basisdiagnostik erkannt und weiter verfolgt, hierzu gehören folgende Krankheitsgruppen:
- Psychische Erkrankungen – z. B. Angststörungen oder Depressionen
- Funktionelle Störungen – z. B. somatoforme Erkrankungen, hier bestehen Symptome bzw. körperliche Beschwerden ohne, das ein organischer Befund vorliegt
- Psychosomatische Erkrankungen – körperliche Erkrankungen, deren Pathogenese (Krankheitsentstehung) mit psychosozialen Faktoren in Verbindung zu bringen ist, z. B. Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht)
- Somatopsychische Störungen – psychische Probleme, die aus der Krankheitsbewältigung schwerer Leiden (z. B. Krebs) entstehen
Die Basistherapie gründet sich in erster Linie auf die Integration von psychischen und somatischen Aspekten durch verbale Intervention: Mithilfe einer systematischen Gesprächsführung werden die Zusammenhänge des Krankheitsgeschehens erfasst und analysiert.
Die Ernährungsmedizin ist eine fächerübergreifende medizinische Disziplin, die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über Physiologie und Pathophysiologie der menschlichen Ernährung zur Prävention, Heilung und Linderung von Krankheiten (Adipositas, Diabetes, Gicht, Nierenerkrankungen etc.) nutzt.
Das Ziel einer Ernährungstherapie ist es, den Ernährungszustand eines Patienten zu erhalten oder zu verbessern.
weitere Leistungen
Alle wichtigen Unterlagen zur ärztlichen Untersuchung vor der Einstellung in ein Beamtenverhältnis können Sie in unserer Downloadrubrik herunterladen. Bitte bringen Sie diese ausgefüllt am Tag der Untersuchung mit.